Inklusion - immer mehr im täglichen Sprachgebraucht - was versteht man darunter?

Inklusion einfach erklärt;
Youtube Video: https://www.youtube.com/watch?v=XVhfXLuSydI

Inklusion im SG-Schulausschuss - Video: Inklusion einfach erklärt

Inklusion im SG-Schulausschuss

Inklusion einfach erklärt; Youtube Video: https://www.youtube.com/watch?v=XVhfXLuSydI

Inklusion vor Ort:
„Die Schwachen mitnehmen – um die Gesellschaft zu stärken!“; erscheint vordergründig gedacht, zunächst in sich paradox. Bedenkt man aber, dass auch gehandicapte Kinder sehr wohl das gemeinschaftliche Erleben in der Schule und die persönliche Entwicklung einer gesunden Schülerin oder eines gesunden Schülers bereichern kann, macht es Sinn diese Kinder auch gemeinsam zu beschulen. Schließlich leben sie ja auch sonst in unserer dörflichen Gemeinschaft zusammen.

Über alle niedersächsischen Parteigrenzen hinweg, hat deshalb der entsprechende gesetzliche Beschluss zur sogenannten Inklusion Mehrheit gefunden und ist nunmehr in den Schulen umzusetzen. Dabei wird der Elternwille in den Vordergrund gestellt, die Fragen gemeinsam mit den Lehrern zu klären, ob und wo das Kind beschult wird. Regelschule oder besondere Förderschule (Schwerpunktschule).

Am 13.3.2013 hatte sich auch der Schulausschuss mit der Umsetzung an den Grundschulen unserer Gemeinde zu beschäftigen. In der offen und gut geführten Diskussion durch den Vorsitzenden Eckhard Meyer (SPD Barver) wurde seitens unseres KT-Abgeordneten Dirk Wehrbein nochmals auch aus der Diskussion und dem Sachstand des entsprechenden Kreisfachausschuss berichtet. Er machte deutlich, wo die Bedenken lagen aber auch, dass es einen eindeutigen Willen gibt, dass System umzusetzen. Der Diskussion um die Einrichtung eines innergemeindlichen Schwerpunktes z.B. an einem Schulstandort, wurde eine Absage erteilt, schließlich soll das Ziel die wohnortnahe Beschulung sein. Mit aller Deutlichkeit sprach er sich gegen eine, in diesem Zusammenhang, immer wieder auftretende Angstmache durch vermeidlich „wahre“ Einzelbeispiele aus, bei denen die Umsetzung durch „besonders problematische Kinder“ nicht geklappt habe. Die Chancen, nicht die Hindernisse „seien zu erkennen“ und hervorzuheben. Auch hierzu war sich der gesamte Ausschuss einig, das diese Fallzahlen extrem niedrig sein werden.

Sehr offen wurde von den Ausschussmitgliedern der Vorschlag Dirk Wehrbeins aufgenommen, die Forderung nach klarerer Kostenbeteiligung durch das Land als Gesetzgeber, auch im Beschlusstext zu verankern.